CDs:

Blues from Europe



Deutschland


The Blues News Collection Vol. 2

 

Teil 2 des Überblicks über die deutsche Bluesszene von 2000

CD 19 Titel (Siehe Fotos!)

 

 

4,90 €

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Stumble don‘t Stumble Vol. 2

 

 

EINZELSTÜCK

Titel siehe Fotos

3,90 €

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Abi Wallenstein & BluesCulture feat. Steve Baker & Martin Röttger - "Blues Culture"

 

Abi Wallenstein, das Urgestein der deutschen Blusenden mit seinem Trio von 2007

CD 13 Titel  (Siehe Fotos!)

 

9,90 €

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Steve Baker & Chris Jones - Everybody‘s Crying Mercy

 

 

EINZELSTÜCK

Chris Jones - voc, git; Steve Baker - harp.

1. Middle Man, 2. Old Folks Boogie, 3. Everybody’s Crying Mercy, 4. Walking Blues, 5. L&N, 6. Willing, 7. Setting me up, 8. Lonesome Whistle, 9. Free Man, 10. Big Time, 11. White House Rock, 12. Mississippi Kid, 13. Diddy Wah Diddy.

9,90 €

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HP8

CHRIS JONES & STEVE BAKER

Everybody‘s Cryin‘ Mercy 

Acoustic Music 1998

 

Drei Jahre nach “Slow Roll” haben Chris Jones und Steve Baker mit ,Everybody’s Cryin’ Mercy” nun ihre zweite CD vorgelegt, die stilistisch nahtlos an das Debüt anknüpft: Eine Mischung aus Blues, Folk und Rock’n Roll, bei der, ob Ballade oder Up-Tempo Nummer, stets der jeweilige Song in Vordergrund steht. Die Gitarre swingt mit Verve, ohne jedoch nur rhythmische Begleitung zu sein. Nein, in ihr spiegelt sich schon bei den ersten Tönen die Stimmung des jeweiligen Stückes. Gleiches gilt auch für Chris Jones’ beseelten Gesang, besonders, wenn er von backing vocals unterstützt wird (Willing, Free Man).  

Steve Baker ist ein Meister der tiefen Töne: Ob SBS oder reguläre Low Tunings, die ja oftmals nur in speziellen Situationen wie etwa bei Chord Chuggings zu hören sind, hier wird das ganze Spektrum der (zusätzlichen) tiefen Töne in die Melodiebögen eingebunden, welche dadurch wesentlich spannungsgeladener und kontrastreicher werden. Zudem erhält Steves Harpsound dadurch einen rauchigen Touch, der zuweilen einen klarinettenartigen Charakter annimmt (Titelstück in low D). Wenn Soli einem bisweilen das Gefühl einer Werbepause geben, aus der man sich wegzappen muß, da sie nichts mit dem Film zu tun haben, hier ist nichts davon zu spüren: Gewohnt spritzig perlen die Töne aus der Harp, unterbrechen nicht, sondern verbinden und drücken musikalisch das aus, worum es in den Songtexten geht. 

So ist es auch nicht weiter schlimm, daß der Fehlerteufel im Booklet die Titel 9 und 10 vertauscht hat. Dafür finden sich erfreulicherweise für alle, die sich nicht nur zuhörend mit dieser Aufnahme beschäftigen möchten, Angaben zu den jeweils verwendeten Gitarren- und Harpstimmungen (Viel Glück dabei!). Fazit: Dies ist Musik, bei der man mit “Kopf und Herz” zuhören muß, nichts für bierselige Abende.                                    Bernd Krieger

´

"The important thing isn't what you play, it's how you play it, and the

only way to touch peoples heart's is to play with passion and

commitment"...Steve Baker.

 

 


Andreas Kilger & Lowdown - Phone Bell Blues

 

Andreas Kilger: voc., git., Rochus Wede: washb, dr., Karl Schlagenhaufer: slide git., Steve Baker, Peter Krause, Marko Janovic, Didi Neumann: harp, W.Steffan: banjo, Willie, Salomon, Rainer Wöffler und noch eine ganze reihe anderer Gastmusiker.

 

Phone Bell Blues - Blood Red River - The Jitter Jump - Step it up and go - Some these days - Goin down the road - Kassie jones - I‘m her chauffeur - Front Porch Blues - New backwater Blues - Come on over

to my house, baby - crazy about you - Get away old woman - all arround man - Deep river Blues - Intermezzo

 

14,90 €

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Besprechung aus HARMONICA-PLAYER No 12

 

ANDREAS KILGER & LOWDOWN - Phone Bell Blues

 Vorausschicken möchte ich: Wenn ein Mensch deutscher Zunge versucht, englisch zu singen, dann merkts das geneigte Publikum in aller Regel doch ein wenig, auf Andreas Kilger trifft das zu 99,99 % nicht mehr zu. Sein Gesang erinnert an die früheren Tage von Eric Clapton, wobei er einen ganz eigenen Weg gefunden hat, Worte zu biegen und zu dehnen. Kilgers Musik ist nichts für eingefleischte Synthieliebhaber, die ihre musikalischen Häppchen nur mit Keyboard-Säusel-Sosse verdaulich finden. Wer dagegen Country-Blues steht, und auf die bodenständige Handarbeit eines gelernten Gitarren Pickers, der kommt hier voll auf seine Kosten. Da raspelt das Waschbrett, da heult die Slide Guitar,da ackert und klagt die Harmonika, da trippelt das Banjo, hier spürt man - wird das Timing von Musikern aus Fleisch und Blut bestimmt, und nicht von einer seelenlosen Rhythmusmaschine. Diesen Musikern spürt man ab: Die kommen auch dann noch klar, wenn mal der Strom ausfällt. Es sei denn, sie spielen den „New Backwater Blues“. Da braucht Didi Neumann für seine über einen Pignose Verstärker gespielte, angezerrte Harmonika dann doch noch ein paar Watt aus einer Steckdose...

Eine runde Silberscheibe mit musikalischen Ecken und Kanten. Also Vorsicht: Keine Schonkost!

 

Rolf-Dieter Wiedenmann

 

 


Memo Gonzalez & Bluescasters - Let‘s All Get Drunk And Get Tattooed

 

EINZELSTÜCK

Texasblues mit  Louisiana- und Westcoast-Einflüssen. Man spürt mit welch unglaublicher Energie der Texaners Memo Gonzalez (voc, harp) sein Publikum „bearbeitet“.

 

 

1.Lone Wolf Blues  ,2.Tramp, 3.F‘N Shuffle, 4.Hey,Little Girl, 5.Mama,I Like Your Thigs, 6.300 Pounds Of Joy, 7.Sweet Little Thing, 8.Puppy, Puppy, 9.Get It Hot, 10.Walk That Walk, 11.The Break Song

 

Memo Gonzalez - voc, harp, - The Bluescasters: Kai Strauß - git, backing vocals Thomas Feldmann - sax, backing vocals Erkan Özdemir -  bass, backing vocals Ralf Nackowitsch - dr

9,90 €

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HARMONICA-PLAYER No 2

MEMO GONZALEZ & THE BLUESCASTERS 

Let‘s All Get Drunk And Get Tattooed 

Die neueste Veröffentlichung aus dem Hause Stumble präsentiert den Texaner Memo Gonzalez, live mitgeschnitten in der „Manege“ in Ratingen im Mai 95. Ungefähr die Hälfte des Jahres verbringt dieser schwergewichtige Sänger, Harpspieler und Entertainer in Deutschland und tourt durch hiesige Clubs. Begleitet wird er dabei regelmäßig von einer einheimischen Band, den Bluescasters aus Münster, die weit mehr sind als nur eine kompetente Backing-Combo. Vielmehr wird den Solisten Kai Strauß und Thomas Feldmann (übrigens selbst ein hervorragender Harpspieler) jede Menge Freiraum eingeräumt, was ihnen die Möglichkeit gibt, ihr außergewöhnliches instrumentales Können zu demonstrieren. Auch die Rhythmussection spielt absolut tight und auf den Punkt. Selbst wenn man (wie ich) Memo und die Bluescasters bis jetzt noch nicht live erleben konnte, so läßt sich doch schon beim Hören der CD erahnen, mit welch unglaublicher Energie Memo sein Publikum „bearbeitet“ und wieviel Schweiß dabei vergossen wird. Hier scheint der Begriff Entertainment nicht nur eine Floskel zu sein. Stilistisch kann Memo seine texanische Herkunft nicht verleugnen und das ist durchaus auch als Kompliment an die Bluescasters zu verstehen. Dazu verarbeiten die fünf deutlich hörbar Einflüsse aus Louisiana und von der Westcoast. Memos Harpspiel ist traditionell und kompetent, Feeling steht vor Geschwindigkeit und das ist gut so.Einziges Manko dieser CD:Viele Stücke sind recht lang geraten, aber das ist eben live und was soll man machen, wenn sich so viele gute Musiker auf einem Haufen versammeln.          

Ralf Steinbacher


Al Jones Bluesband - Bittersweet

 

EINZELSTÜCK

Ferdl Eichner - Harp on Track 12

Nähere Angaben siehe Fotos!

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Nick Katzman - Songs and Bloozes

  

Nick Katzmann - voc., git.; B. Plant - harp, Sven Hoffmann - harp; Guitar Crusher - background voc.; u.v.m.

old enought to smoke - weary and troubled - sweet sweetie mama - Love Insurance - shut yo mouth - hannah - waiting for a real good hand - if there wasn‚t no wine - where‚s the bride? - on the side - jump start (45 min)

Stumble CD 11 Titel

 

6,90 €

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Besprechung aus dem HARMONICA-PLAYER

 

NICK KATZMANN - Songs and Bloozes!

 Ein sehr schöne CD von Nick Katzmann. Die Songs sind mit einer Ansammlung von Musikern, aus verschiedenen Bandbesetzungen, in Berlin aufgenommenen. Bemerkenswert ist vor allem die gesangliche Mitwirkung von Guitar Crusher und die beiden Mundharmonikaspieler B. Plant und Sven Hoffmann. Vor allem die einfühlsame Harp von Plant ist sehr hörenswert. Hoffmann spielt eine mehr schrille verzerrte Harp.

Ausgesprochen gut ist die Stimme von Nick Katzmann, vor allem bei „weary and troubled“ klingt er sehr nach Peter Green und auch bei „on the side“ kommen seine gesanglichen Qualitäten gut rüber. 

Hauptsächlich spielen die verschiedenen Formationen um Katzmann „retrospektiv, ohne retro zu sein“. Neben den sehr bluesigen Eigenkompositionen sind einige Lieder mehr soulbetont und bei vier Nummern steht der hervorragende Chor mit Guitar Crusher im Vordergrund. Alle Lieder sind von Katzmann komponiert und ein Produkt mit persönlichen Texten. „z. B. Gedanken an New Yorker Typen in der Schulzeit und natürlich über Frauen....Nick sagt selber zu den Songs es sind teilweise Themen eines Twens aus meiner heutigen Sicht“. 

Der Sound der CD ist angenehm unmodern, d.h. teils recht rauh bis roh und vor allem sehr direkt ohne technische Spielereien. Der Sound hat viele Facetten aber mit gelegentlichen Schwachpunkten z.B. bei der Abnahme der Drums bei zwei Songs. Die Gitarrensounds sind hervorragend und abwechslungsreich, ebenso Nicks Gitarrentechnik. Katzmann, der sich früher ja sehr mit dem akustischen Countryblues beschäftigte spielt nichts Überflüssiges, sondern weiß sein Instrument gezielt einzusetzen. Das 10-seitige Booklet ist sehr informativ und die CD äußerst empfehlenswert.                    

 Andreas Kilger

 


Marc Breitfelder & Ryan Donohue - Take a butcher‘s knife

 

EINZELSTÜCK

Nähere Angaben siehe Fotos!

9,90 €

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Last Fair Deal - another lucid moment

 

EINZELSTÜCK

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Bernd Rinser & Willie Küppers - To Learn A Way Of Love

 

CD 20 Titel (Siehe Fotos!)

 

7,50 €

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Little Roger & The Houserockers - Jumpin‘ the Blues

 

Roger C. Wade - harp, voc; Marion Wade - piano; Tilmann Michalke - guitar; Rainer Wilke - bass; Tom Gerke - drums

 

1. Jumpin The Blues, 2. She s Dynamite, 3. Railroad Station Blues, 4. Big Fat Mama, 5. Blues Is My Religion, 6. Come On, 7. Jumping And Jiving, 8. Together Too Long, 9. Cross-Eyed Suzie Lee, 10. Play With Your Poodle, 11. Trouble In Mind

 

7,50 €

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Besprechung aus demHARMONICA-PLAYER

 

LITTLE ROGER & THE HOUSEROCKERS - Jumpin‘ The Blues

Es tut sich was in deutschen Landen. Es tauchen immer mehr Bands auf, die sich an internationalen Maßstäben messen lassen können ohne dabei alt auszusehen. Little Roger & The Houserockers gehören mit Sicherheit dazu, denn "Jumpin’ The Blues" ist eine der besten deutschen Veröffentlichungen, die ich in der letzten Zeit gehört habe. Sänger und Harpspieler Little Roger alias Roger C. Wade ist eigentlich Engländer, kam aber 1990 nach Deutschland, wohl nicht zuletzt, weil die finanziellen Perspektiven als Bluesmusiker auf der Insel noch düsterer sind als hierzulande. Roger fand schnell Anschluß an die Kölner und Osnabrücker Szene und jammte mit Leuten wie Christian Ranneberg und Richard Bargel. Schließlich gründete er seine erste eigene Band, von deren Besetzung zwei Mitglieder heute noch bei den Houserockers aktiv sind: Der Gitarrist Tilmann Michalke uand die Pianistin Marion Neuens, die mittlerweile Marion Wade heißt! Wen diese außergewöhnliche Konstellation jetzt an die Mighty Flyers (mit Rod und Honey Piazza) erinnert, der liegt gar nicht mal falsch, denn die Houserockers bieten astreinen Jump-Blues im Westcoast-Stil auf wirklich hohem Niveau. Das rhythmische Fundament legen Rainer Wille am Bass und Tom Gerke an den Drums, beides Musiker mit langjähriger Erfahrung in verschiedenen Formationen des Ruhrgebiets. Gitarrist Tilmann Michalke steht in der Tradition eines Hollywood Fats und überzeugt sowohl mit klasse Solos als auch mit pointierter Begleitarbeit. Pianistin Marion Wade kann man in der Tat mit Honey Piazza vergleichen, und das ist ein echtes Kompliment. Roger Wade orientiert sich an Leuten wie William Clarke oder Rod Piazza und das gekonnt und mit fettem Sound, einfach klasse. Sein Gesang erinnert mich übrigens ein wenig an den von Gary Primich. Vier der elf Songs sind Eigenkompositionen, wobei mir aber der Solopart von "Big Fat Mama" mehr als bekannt vorkommt. Einziger kleiner Kritikpunkt bei dieser wirklich sehr empfehlenswerten CD: Die beiden Slow-Blues-Nummern sind mit elf bzw. neuneinhalb Minuten ein wenig lang geraten.

 

 

Ralf Steinbacher

 


Muddy Boots Band - Live!

 

Super Blues aus Worms mit fetter Hammondorgel und fetziger Harp.

CD 12 Titel (Siehe Fotos!)

 

7,50 €

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The JW-Jones Blues Band Defibrillatin‘

 

EINZELSTÜCK

JW-Jones - git, voc; Pierre Chrétien - pno, org; Southside Steve Marriner - harp; Nathan Morris - bass; Steve Hiscox - dr

 

Too Many Times - Sittin‘ Here Waiting - Defibrillatin‘ - One Night Stand - Batyology - Waitin' Around - Trying So Hard - Dizzy Spell - Dino Sammiches & Cornbread - Studio Out-Takes

7,50 €

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Besprechung aus HARMONICA-PLAYER No. 12

 

THE JW-JONES BLUES BAND

Defibrillatin‘

CrossCut Records / LC 08059

JW-Jones - git, voc; Pierre Chrétien - pno, org; Southside Steve Marriner - harp; Nathan Morris - bass; Steve Hiscox - dr

Too Many Times - Sittin‘ Here Waiting - Defibrillatin‘ - One Night Stand - Batyology - Waitin' Around - Trying So Hard - Dizzy Spell - Dino Sammiches & Cornbread - Studio Out-Takes

Traditionell und doch völlig erfrischend kommt das Debut-Album der JW-Jones Blues Band daher. Auf dieser CD erwarten einen West Coast Sound und Boogie vom Feinsten. Musikalisch orientiert sich JW-Jones an Blues-Größen wie Rick Holmstrom und Rod Piazza. Der Pianist Pierre Chrétien orientiert sich eher an Blues/Jazz-Größen wie Oscar Peterson, Charlie Parker und Dizzy Gillespie. Schließlich gibt der erst 17 Jahre alte Harp-Player „Southside“ Steve Marriner dann noch das Salz in die Suppe. Auch er orientiert sich u.a. an Rod Piazza, was sehr gut zu hören ist. Southside gewann den „1999 Blues Harp Blow-Off“ in Ottawa. Er spielt einen knackigen, frechen und schmutzigen Blues, der von ihm noch viel erwarten läßt. Er und JW-Jones, die beide zusammen schon vorher in der Johnny Russel Band spielten, harmonieren in fast perfekter Weise miteinander. Man merkt einfach, dass zwischen Ihnen die Chemie stimmt, und so sind die beiden zusammen ein nahezu explosives Gemisch. Die meisten Songs stammen aus der Feder von JW-Jones. Aber auch Pierre Chrétien (Dizzy Spell) und Southside Steve Marriner (Dino Sammiches & Cornbread) steuerten je einen Song zu dieser heißen Scheibe, die man fast nur mit Asbesthandschuhen anfassen kann, bei. Southside Steve Marriner spielt Hohner Special 20s und chromatische Harmonicas. Außerdem benutzt er einen '73er Fender Musicmaster, einen '59er Fender RI Bassman sowie das Shure Green Bullet 520 DX-Mikro, die ihm alle zusammen helfen, seinen fast „rotzigen“ Sound zu spielen.

Frank Blanke 


Kirkbride & Eichner - Brotherhood in Blues

 

John Kirkbride-voc., git, mand., Ferdl Eichner - harp. washb. Guests: Zither Manä - Alt -Zither, Peter Hubauer - e-git, Christian Eggerbauer-dr, perc., Christoph Vilsmaier - b.

 

1.Train Blues, 2. Slow Train To Hell, 3. Mistaken Idendity Blues 4. Citizen Of The World 5. Blues Will Take You By The Hand 6. Love In A Bucket 7.The Man Who Never Did No Wrong 8. Join The Pack 9. Bluesrap 10. All Night Long 11. John Henry 12. Let’s Agree To Disagree13. Lifesize In Plastic        

 

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Besprechung aus HARMONICA-PLAYER No 5

 

JOHN KIRKBRIDE & FERDL EICHNER „Brotherhood in Blues“

Brotherhood in Blues  ist eine sehr abwechslungsreiche Einspielung, die vom urwüchsigen Delta-Blues über Country bis zum Reggae reicht.

Wer John Kirkbride schon einmal live gesehen hat weiß, daß er eine außergewöhnlich rauhe, bluesige Stimme hat. Dies kommt auf der CD auch ganz hervorragend rüber. Auch sein Gitarrenspiel, er verwendet ausschließlich die Fingerpickingtechnik, zieht einen in den Bann. Man merkt so richtig, daß er mit vollem Elan bei der Sache ist, hier ist von Routine nichts zu spüren. Es ist auch interessant zu beobachten, daß er auch durchaus den Takt zu halten vermag, was bei seinen Live-Auftritten nicht unbedingt die Regel ist. Da ich ihn schon ein paar Mal mit der Harp begleiten durfte weiß ich, wie schwierig es ist, mit ihm zu spielen, da er sehr oft das Tempo wechselt. Wobei sich dies auch inzwischen sehr gebessert hat.

Für uns Harpspieler ist natürlich die Harp von Ferdl Eichner von ganz besonderem Interesse. Auf dieser CD beweißt er, daß er mit Sicherheit zu einem der herausragenden Harpspielern in Deutschland gehört. Ferdl spielt ungemein feinfühlig in der Begleitung, mit exaktem Timing und bei seinen Soli ist er sehr variationsreich. Er verwendet auch gerne Sonny Terry Techniken. Ganz besonders eindrucksvoll ist für mich sein Solo-Stück „John Henry“. Hier beweißt er, daß er auch ein guter Rhythmiker ist. Aber auch sein „Train Blues“ begeistert. Wenn man mal die Gelegenheit hat, sollte man ihn unbedingt live erleben. Es ist unglaublich, was er mit der Harp so alles anstellt und dazu noch mit dem nötigen Groove.

Mit der „Hot Shot Blues Band“ haben sich John und Ferdl eine wirklich hervorragende Begleitband ausgesucht. Peter Hubauer an der E-Gitarre, Christian Eggerbauer an den Drums und Percussion und Christoph Vilsmaier am Bass. Peter spielt eine sehr gute Bluesgitarre und versteht es, mitreißende Soloeinlagen zu spielen.

über einen weiteren Gastmusiker auf dieser CD brauche ich vermutlich gar nicht so viel zu sagen, da sein Name schon für ihn spricht: Zither Manä, der Mann, der die Zither aus dem Mauerblümchendasein der Volksmusik befreit hat und diesem Instrument erstaunlich rockige bzw. bluesige Töne entlockt und auch vor einschlägigen Effektgeräten nicht zurückschreckt. Es ist kaum zu glauben, daß er bei den Stücken:“Mistaken Idendity Blues“, „The Man Who Never Did No Wrong“ u. „Let’s ‘Agree To Disagree“ die Zither einsetzt. Es ist schier unglaublich,was für Sounds er dem Instrument entlockt und mit welcher Spielfreunde er sich hier präsentiert.

Auch die Aufnahmequalität dieser CD ist hervorragend, so daß man diese Einspielung mit der Spieldauer von 52:09 Minuten und 13 Titeln nur wärmstens empfehlen kann. Da nicht alle Titel dem Blues huldigen, ist diese CD nichts für reine Bluespuristen.

Thomas Hippe

 

 


Kirkbride & Eichner - Riches To Rags

 

John Kirkbride - voc; ac. guit; National steel guit; mando; Ferdl Eichner - harp; slde guit; washboard; perc

 

A brand new ferry tale - Movin’ on - Surfing on the Internet - Riches to Rags Blues - Spring has Sprung - Political Blues - Broke Down Car Blues - Train Station Farewell - Lone Star Laboratories - What’s the matter with me? - A whiter shade of pale - Whisky, Harp and apple pie - Doctor, I’m depending on you

Die neue CD des schottischen Bluesbarden mit seinem jungen Begleiter aus dem bayrischen Oberland.

 

7,50 €

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Besprechung aus HARMONICA-PLAYER No. 13/14

 

JOHN KIRKBRIDE & FERDL EICHNER - Riches to Rags

John Kirkbride - voc; ac. guit; National steel guit; mando; Ferdl Eichner - harp; slde guit; washboard; perc

A brand new ferry tale - Movin’ on - Surfing on the Internet - Riches to Rags Blues - Spring has Sprung - Political Blues - Broke Down Car Blues - Train Station Farewell - Lone Star Laboratories - What’s the matter with me? - A whiter shade of pale - Whisky, Harp and apple pie - Doctor, I’m depending on you

Soviel gleich vorab: selten habe ich bei einer Blues-CD so schmunzeln müssen wie bei der vorliegenden. Da kommt natürlich gleich die Frage hoch: darf eine Blues-CD, dazu noch eine spärlich instrumentierte, akustische, unterhaltsam UND anspruchsvoll sein? Sie darf! Vor allem, wenn die fast ausnahmslosen Eigenkompositionen derart gekonnt präsentiert werden. Beim ersten Durchhören ist sicher Johns Stimme das prägende Element, welche vom Whisky-getränkten Reibeisen (A brand new ferry tale) bis zu Elvis-artigen (Surfing on the Internet) sämtliche Farben und Schattierungen annimmt. Bisweilen überzeichnet die Stimme die hintergründigen Texte, bei denen einem oft das Lachen im Hals stecken bleibt (Lone Star Laboratories). Nicht weniger variantenreich ist auch sein Gitarrenspiel, welches stets passend zum Song rhythmisch oder melodiös weit mehr als nur Begleitung ist. Für uns Harpspieler liegt jedoch das Hauptaugenmerk auf der Bluesharp, gespielt von Ferdl Eichner. Ferdl spielt eine Harp, welche mal kraftvoll fordernd klingt, um gleich anschliessend und ohne Vorwarnung in ein zärtliches, intimes Zwiegespräch zu wechseln. Dass er technisch sehr, sehr versiert ist und sämtliche Techniken perfekt beherrscht - und das über alle Register  - ist sicher erwähnenswert. Dazu ist sein Ton stets voll, rund und findet einfühlsam den zum jeweiligen Stück passenden Stil. Hörbeispiel: „A whiter shade of pale“ - dem alten Schmachtfetzen vor Procol Harum. Wie dieser Klassiker von einem Akustik-Blues-Duo interpretiert ist, ist schlicht hervorragend. Hört mal Ferdls Doppel- und Dreifach-Bends auf Kanal 2 und 3 im ersten Solo an! Oder auch im Stück „Train Station Farewell“, wo die Harp rhythmisch weit mehr als nur die Begleitung zu Johns Gesang ist. Wie gesagt: die etwas andere Akustik-Blues CD!

Christoph Seger

 

 


Blechgitarr‘ Vinz - Da Blues is de Polka

 

Markus Opitz - Gesang, Gitarren, Ukulele, Harp, Flöte, Geigenbogen, Kazoo, Maultrommel, Fusstritt, Faustschlag; Uwe Gzuk - Snare, Waschbrett, Percussion; Stephan Lanius - Kontrabass; Klaus Kröcker - Gesang.

 

Blues is de Polka! - Kampnwand - Passivraucher - Gschenk - Gfrett - Fischner Kircherl - Börsengang - Fünftes Gebot - Gelegenheit - Sehnsucht - ‘S Deandl ruaft ned o - If I could shimmy like my sister Kate - Pfiad eich (Gesamtspielzeit: 58:33)

 

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Besprechung aus HARMONIOCA-PLAYER 12

 

BLECHGITARR‘ VINZ - De Blues is de Polka!

Die möglicherweise wichtigste Information für eine Rezension in einem Harp-Magazin gleich vorweg: Die Harp ist nur auf 5 der 13 Stücke dieser CD zu hören. Aber das ist auch nicht das hauptsächliche Element, von dem Blechgitarr‘ Vinz‘ Musik lebt. Im Booklet schreibt er dazu: Früher sang ich vorwiegend englische Lieder. Doch es gelang mir selten, den Text richtig zu verstehen und die „Zwischenzeilen“ zu ergründen. Ich merkte, dass es vielen Zuhörern und Zuhörerinnen ebenso ging. ... Zudem wurden mir die Texte aus meiner eigenen Lebenswelt immer wichtiger. Jetzt singe ich meinen Blues auf bairisch und gehe damit das Risiko ein, verstanden zu werden! Aber dies fällt zumindest einem Norddeutschen nicht ganz so leicht - trotz der beigegebenen Texte. Verständnisprobleme bei deutschsprachigem Blues!! - was aber nicht nur mit dem Dialekt, sondern auch mit den Inhalten zu tun hat, die teilweise sehr durch oberländischen Lokalkolorit geprägt sind. Musikalisch zeichnet die CD durch den Versuch aus, Blues und Ragtime mit abendländischer Musik - Polka und alpenländischem Liedgut - zu mischen. Daraus entstehen dann eigenwillige Songs - oftmals mit Singer-Songwriter Charakter. Die Bluesstücke sind dagegen dem Mississippi-Delta entlehnt - warum sich auch zwei Übertragungen von bekannten Robert Johnson-Stücken darunter finden. Hier scheinen auch die Wurzeln von Blechgitarr‘ Vinz zu liegen, der die Slide-Gitarre deutlich besser beherrscht als die Harp. Auch wenn am Ende offen bleiben muss, ob der Blues die Polka der Schwarzen oder die Polka der Blues der Baiern (Bayern?) ist - legt diese CD ein interessantes Stück Mundart-Musik vor. Und wenn es am Ende der dritten Strophe von „Pfiad eich“ heisst: übersetzts eich moi de englischen Liada, sie san genauso bläd .... ist zu hoffen, dass Blechgitarr‘ Vinz auf seiner nächsten CD trozdem nicht lateinisch singt.

 

Stefan Amt

 

 


Tom Shaka - Blues Magic

 

EINZELSTÜCK

Countryblues erster Güte. Tom Shaka spielt 

Harp auf dem Ständer und wird von Lars-Luis Linek an der Harp begleitet.

Super Harp Duett! 

 

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Besprechung aus HARMONICA-PLAYER No. 6

 

TOM SHAKA

Blues Magic 

Stumble

Hier ist die nun zweite CD, die Tom Shaka bei Stumble herausgebracht hat. Fünf der achtzehn Songs sind von Tom Shaka, der seit 1990 in Deutschland lebt. 

Bei vier Stücken spielt Lars-Luis Linek die Mundharmonika und bei fünf Stücken übernimmt dies Tom Shaka selbst. Bei „Night Harps“ sind beide dann ohne Begleitung im Harp-Duo am Werk. Die Mundharmonikas sind stets akustisch gespielt und an Gitarrensounds gibt es eine elektrische Danelectro und Höfner, sowie eine alte Harmony bei den akustischen Nummern. 

„From Four Till Late“ ist eine schöne Robert-Johnson-Nummer. Lineks Harp mit Stephane Grapellis Geige zu vergleichen (siehe Booklet) scheint mir aber sehr weit hergeholt. Stilistisch finde ich seine Spielweise nicht zu diesem Song passend. Ebenso spielt er bei „Boppin the blues“ sehr schnell, um nicht zu sagen hektisch. Beim anschließenden „Crosscut Saw“ kann man sich wieder etwas erholen, eine schöne relaxte Nummer mit Tom Shakas einfacher aber passender Mundharmonika. Jimmy Carl Black gefällt mir sehr gut, er spielt einen einfachen passenden und steady gespielten Drumstil. So bringt er bei „Throw a boogie woogie“ eine Struktur in die von Linek verwirrend gespielte Steel-Drum. Steel-Drum mit Blues zu verbinden ist eine tolle Idee, es liegt wohl am Arrangement, daß mir diese Nummer überhaupt nicht liegt. Anschließend wieder der relaxte und interessante „M&O Blues“ von Willie Brown, nur mit Gitarre und Gesang. Bei „l Want You to Love Me“ ist wieder das gerade Schlagzeug gut. Durch die relativ gefühlslose Mundharmonika wird der Muddy-Waters-Song jedoch ziemlich langweilig. Dann mein Lieblingssong „Palet on your floor“ mit sehr interessanter und guter akustischen Gitarre, eine tolle Traditionalbearbeitung. 

Die schöne Liebesballade „If You‘re Lonely“ von James Gibson gefällt mir gut. Die Steel-Drums lenken allerdings von dem Song ab, der mit weniger Instrumentierung persönlicher sein könnte. Bei Son House „Grinning in your face“ finde ich es optimal, Shaka singt a capella und bringt jede Menge Feeling ‘rüber. Shakas Stimme ist rauh und phrasenreich. Ebenso ist bei „I shall not be moved“ viel Feeling enthalten. Mit einfacher Gitarrenbegleitung legt Shaka hier wert auf Gesang und Message. Dieser Aspekt geht den anderen Nummern etwas ab. Bei „I shall not be moved“ stört nur ein wenig der „himmlische“ Hall beim Sound. Die Nummer „Sadie“ wird von Jimmy Carl Black wieder gerettet. 

Der 1938 geborene Drummer spielte jahrelang bei Frank Zappa. Er lebte und arbeitete in den 80er Jahren mit Tom Shaka in Texas und wohnt nun in der Nähe von Stuttgart. 

Bei „Sadie“ finde ich die Mundharmonika unpassend. Unsauber spielt Lars den Gitarrenriff einfallslos nach. Dananch konnte ich mich bei Robert Johnsons „Steady Rolling Man“ (ohne Mundharmonika) wieder etwas beruhigen. Also wer die erste CD von Shaka noch nicht hat, soll sich erst mal diese zulegen. Im letzten HP hatte ich diese ja als sehr gelungen und empfehlenswert beschrieben.                Andreas Kilger


The Shaka Brothers - Blues Blood

 

 

EINZELSTÜCK

Tom Shaka - git., vocals, harp; Bill Shaka - harp; Gäste: Louisiana Red, Honeyboy Edwards

Peach Tree Blues - Sugar Mama - Prowling Groundhog #1 - Got The Blues So Bad - Cold Chills - Cow Cow Blues - Send You Back To Houston - Drinkin‘Woman - N.O. Streamline - Crawdad Song - Bumble Bee - Prowling Groundhog #2 - John The Revealator - Found True Love - Sweet Leg Girl - Shake‘em On Down - 63:16 min

 

9,90 €

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Besprechung aus HARMONICA-PLAYER

 

THE SHAKA BROTHERS

blues blood 

Acoustic Music Records 319.1224.242

Tom Shaka - git., vocals, harp; Bill Shaka - harp; Gäste: Louisiana Red, Honeyboy Edwards

Peach Tree Blues - Sugar Mama - Prowling Groundhog #1 - Got The Blues So Bad - Cold Chills - Cow Cow Blues - Send You Back To Houston - Drinkin‘Woman - N.O. Streamline - Crawdad Song - Bumble Bee - Prowling Groundhog #2 - John The Revealator - Found True Love - Sweet Leg Girl - Shake‘em On Down - 63:16 min

Bereits die Gäste auf dieser CD machen neugierig. Mit Louisiana Red und Honeyboy Edwards hat sich Tom Shaka zwei hochkarätige Vertreter des Blues ins Boot geholt. Desweiteren taucht mit dieser CD, die Tom Shaka bei dem renommierten Label „Acoustic Music Records“ eingspielte, plötzlich sein Bruder auf, der dann auch noch bei fast allen Nummern die Harp spielt. Das sehr ansprechende Cover trägt dann den Rest dazu bei, daß sich diese CD sicher gut verkaufen wird. Rundum gelungene Voraussetzungen und für alle Mundharmonikafreunde ist jede Menge Harp auf dieser Veröffentlichung. Die CD ist durchwegs akustisch und traditionell eingespielt, so geht es los mit Eddy Taylors „Peach Tree Blues". Sofort fällt Tom Shakas sicherer Gesang auf und der schöne akustische Sound der Mundharmonika, mit dem Bill das Gitarrenthema doppelt.

 Ebenso doppelt er beim zweiten Stück „Sugar Mama“ Toms Basslauf, beim Harpsolo zeigt er jedoch deutlich eine Unsicherheit.

 Beim „Prowling Groundhog“, einem langsamen Blues, kann sich Tom regelrecht ausleben. Seine hervorragende Meldodieführung im Gesang ist eine wahre Freude, ebenso die Gitarrensolos und die passende Harpbegleitung. Diesen Song haben die beiden gleich zweimal auf der CD, die zweite Version ist deutlicher layed-back und die Harp etwas zurückhaltender. Wie im "Folker-Magazin“ zu lesen war haben sich die beiden Brüder nicht auf eine Version einigen können, und damit jeder zu seinem Recht kam, dann beide Takes auf das Album gebannt.

 Zwei Lieder sind von Tom Shaka geschrieben, bei seinem „Got The Blues So Bad“ doppelt Bill wieder den Gitarrenriff und ist dabei teils rhythmisch unsicher.

 Bei Bill Shakas Komposition „N.O. Streamline“ handelt es sich um ein Harp-Instrumental mit traditioneller Imitation der Zugpfeife, mit der rhythmischen Betonung auf Eins und Vier kommt der Zug jedoch nicht richtig in Fahrt. Auch beim folgenden „Crawdad Song", einer schnellen Country-Nummer wäre eine 2-4-Begleitung der Harp durchsichtiger gewesen zumal auch Tom im Gitarrenpattern die Eins betont und kein richtiger Groove aufkommen will. Beim „Cow Cow Blues", einem Gitarrenintrumental, pickt Tom Shaka schnell und im Daumenanschlag undeutlich. Seine Stärken sind die langsamen und mittelschnellen Nummern sowie die Shuffles, die er absolut beherrscht und traditionell darbringt, so zum Beispiel die Sam Hopkins Nummer „Drinkin‘ Woman“.

Drei Stücke der CD sind live aufgenommen. „Found True Love“ mit beiden Brüdern an der Mundharmonika, „Sweet Leg Girl“ mit Louisiana Red und „Shake‘em On Down“ mit David Edwards. Louisiana Red spielt in bekannter Weise, mit elektrischer Danelectro Dobblecutaway Gitarre, aus der er einen Earl-Hooker-Sound rausholt. Tom Shaka begleitet sehr kompetent auf seiner akustischen Harmony-Gitarre, die er an einen Amp angeschlossen hat. Seine gitarristischen und gesanglichen Fähigkeiten im Deep-Blues stehen bei dieser CD im Vordergrund und machen das Album zur besten Platte, die er bisher veröffentlichte. Das Highlight ist für mich der Beitrag von Honeyboy, dieser spielt in hervorragender Form und wird ebenso fähig von Tom Shaka begleitet. Insgesamt eine empfehlenswerte CD mit einigen langsamen Stücken, bei denen Tom Shaka seine herausragende Stimme ausspielen kann, wie z.B. bei „Bumble Bee“ oder der Acapella-Nummer „John The Revealator“. Auf jeden Fall ist die CD für alle Harp-Player eine hörenswerte CD mit jeder Menge Mundharmonika. 

Andreas Kilger 


Tom Shaka - Rise Up Children (We Don't Want No War)

 

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Blues Mafia - Homegrown

 

 

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Rainer Achterholt (g, voc) - Roland Bergmann (b, voc) - Burkhard Ellger (voc, g) - Gerd Gorke (hca, voc) - Peter Samland (dr) - Rüdiger Wilke (sax, voc)

 

Rock Mr. Blues - (Let’s Have A) Blues Party Tonight - You Lift Me Up - Trick Bag - Daydream - My Music - Who’s There - Train Riding - Folks Call Me Lazy - I’ve Been Friendly Too Long - River’s Invitation - Clarksdale, Mississippi (56:47)

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Besprechung aus HARMONICA-PLAYER No. 8

 

BLUES MAFIA

Homegrown

Autogram ALCD-5819 (1998)

 

Das zweite Album der Münsteraner Band um Burkhard Ellger und Gerd Gorke - beide im Besitz einer unverwechselbaren Stimme - läßt die deutliche Weiterentwicklung der Band erkennen: Bestand 1994 das Debüt noch zur Hälfte aus Coverversionen, sind es hier gerade mal drei. Dennoch werden die Quellen, aus denen man schöpft, um etwas eigenes zu destillieren zu keiner Zeit verleugnet. Und Einflüsse gibt es reichlich: Rhythm ‘n’ Blues, Chicago-Blues, Barroom-Blues, Funk, Jazz. Diese Vielfalt resultiert aus der Bandgeschichte: Seit Anfang der 90er Jahre spielt die Band beinahe unverändert zusammen, vorher war sie als Session- und Begleitband zahlreichen Umbesetzungen und ebenso vielen Einflüssen unterworfen. Aber es ist genau diese stilistische Vielfalt, die das Album interessant macht.

Gerd Gorke spielt die diatonische Richterharp kräftig (“Train Riding”, “I’ve Been Friendly Too Long”) und mit erkennbar eigenem Ton (“Blues Party Tonight”). Seine chromatische Mundharmonika (“Daydream”) ist demgegenüber leise, fast schüchtern. Ganz deutlich wird dies, wenn er die Instrumente innerhalb eines Liedes (“My Music”) wechselt. Die sanften Töne zwingen förmlich zum Zuhören und Entdecken. Dagegen ist der gemeinsame Einsatz von Harp und lautem Saxophon als Rhythmusgruppe nicht gelungen, weil sich die Harp in den meisten Fällen verliert. Dennoch hat auch das Sax - allein! - unbestritten seine Momente, mal lärmend (“Rock Mr. Blues”), mal funky (“River’s Invitation”). Beeindruckend die Präsenz des vielseitigen Gitarristen Rainer Achterholt. Er ist da, gleichgültig, ob treibende Shuffle-Rhythmen (“Blues Party Tonight”, “Who’s There”), gefühlvolle Soli (“You Lift Me Up”) oder Slidepassagen (“Clarksdale, Mississippi”) verlangt werden. Das große Manko des Vorgängeralbums wird zumindest im Ansatz (“Rock Mr. Blues”, “Daydream”, “Clarksdale, Mississippi”) vermieden: der Einsatz aller Musiker zu jeder Zeit und um jeden Preis.

Fazit: Alles Geschmackssache? Natürlich, aber die Musiker haben offensichtlich den schweren Weg in Richtung eines ganz eigenen musikalischen Profils gewählt - und so wie es jetzt aussieht, werden sie wohl auch ankommen!                          

Hubert Brüning


Charly Schreckschuß Band - Ne Menge Leben

 

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Alicia - Love Me Like a Guitar

 

Zwanzig Eigenkompositionen der amerikanischen Songwriterin, 1x mit Igor Flach (hca)

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Crazy Chris Kramer - Blue Cave

 

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Crazy Chris Kramer & Friends Vol. 3

 

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Crazy Chris Kramer & His Groovehands - Any Kind of Music

 

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Blue Breeze - Jump

 

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Junior & the Bon Ton Roulet - Same Old Game

 

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Second Line - Rock & Jump Blues (Best of 2005)

 

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Second Line - Rock & Jump Blues

 

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Professor Bottleneck & The Juke Kings - Color Code

 

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Professor Bottleneck & The Juke Kings - That's It

 

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The Upsetters

 

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Italien


Dave Moretti Blues Revue - Bluesjob

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Marco Pandolfi & The Jacknives - Step Back

 

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Schweiz


Chris Harper - Blues Is My Life

 

Chicagoblues mit dem Schweizer Chris Harper, aufgenommen in Chicago mit Special Guests Billy Branch und Chico Banks!

CD 11 Titel (siehe Fotos!)

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England


Paul Lamb & The King Snakes - The Blue Album

 

Paul Lamb (Voc, harp) mit seiner Band

Besonders “The Blue Album” von 1998 kam bei der Kritik gut an. Alles eigene Stücke, wie gewohnt!

CD 14 Titel (Siehe Fotos!)

 

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Sonny Boy Williamson (II) & Eric Clapton's Yardbirds

 

Die erste Band von Eric Clapton 1963, verstärkt durch den alten schwarzen Bluesharp Wizard Sonny Boy Williamson (II).

CD9 Titel (Siehe Fotos!)

 

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Paul Jones & Dave Kelly - Live at the Ram Jam Club

 

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The Moochers - Play the Game

 

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Mat Walklate - Harp

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John Walden‘s Blues Band

 

 

Der britische Harpspieler und Sänger John "White Boy" Walden hat nach fast einem Dritteljahrhundert Liveblues in britischen Pubs diese CD aufgenommen. "Workingman‘s Blues" aus England!

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Tschechien / Slowakei


Lubos Bena & Matej Ptaszek - Music of the Mississippi River

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